Ergänzungen und Berichtigungen zu "U Boot Tankern 1941-45"

28 Juli 2001.

(Übersetzer hier ist John White; für das Buch ist Carsten Wenke)

Die meisten von den Ergänzungen und den Berichtigungen von der englischen Ausgabe von "U Boot Tankern" werden in der neueren deutschen Ausgabe veröffentlicht. Diese kurze Liste kam zu spät an.

Ergänzungen:

"Ultra - Der Einbruch in den deutschen Funkschlüssel"

Seite 31. "Zu spät dachte die Admiralität darüber nach......"
Die Admiralität hatte beabsichtigt, zwei Oberfläche-Tanker in Ruhe zu lassen, um deutsche Verdacht zu beruhigen, aber beide wurden durch Chance von britischen Kriegsschiffen in Mitte-Ozean entdeckt!

"Die Milchkühe".

Seite 78. Neue Pläne für U-Tanker
U Tanker Typen XV (2.500 Tonnen) und XVI (5.000 Tonnen) waren als Entwicklungen des Typs XIV aufgeworfen worden, aber mit der Verflechtung von großen Werkstätten. Beide Typen würden durch ihre übliche Dieselmotoren ernsthaft unterangetrieben werden (benutzten in der Typ VIIC Boot, und benutzten auch in Typ XIV), und wurden schnell von Doenitz abgelehnt. Die K-Amt vorschlug jetzt zwei Pläne bei einer Versammlung mit der OKM am 8 November 1943:
1. Typ XIVB, eine Entwicklung des üblichen U-Tankers mit zusätzlichen Batterien in einer Vergrößerung unter dem Druck-Rumpf. Es wurde vereinbart, daß dieser nützliche Zusatz zu den letzten sechs U-Tankern, die von Germania in 1945 vervollständigt wurden, tailliert wäre.
2. Ein Typ XXID Modifikation des üblichen elektrischen Kampfbootes.
Die ungewöhnlichen Anforderungen der neuen Typen verursachten Schwierigkeiten, und keine Konstruktion je begonnen wurde.

"Die Probleme werden grösser".

Seite 114. U 119 war durch HMCS Assiniboine, einen kanadischen Zerstörer, gerammt. Der Zerstörer war schwer beschädigt.

"Katastrophe im Atlantik".

Seite 157. Der Untergang von U 487.
(Herrn Pötter und Vorstadt.) Die Wache vor dem Bug Holzkisten beobachtete. Metz gab Order sämtliche verfügbaren leeren Säcke an Oberdeck zu bringen, um diese mit Schiessbaumwolle füllen zu lassen. Eigentlich gab es einen Befehl des BdU, der besagte, dass nichts Schwimmendes aufgefischt werden sollte, da es sich um U-Boot-Fallen handeln könnte, was sich ja dann auch bewahrheitet hatte. Durch diese Unachtsamkeit war die Brücke abgelenkt.
Um 14:30h U 487 plötzlich durch amerikanischer Jagdflugzeuge beschossen wurde, wodurch die Säcke blitz-schnell in Brand gerieten. Die Hauptruderanlage war durch eine Fliegerbombe stark beschädigt, so dass das Boot nicht mehr manövrierfähig war. Es war auch nicht mehr tauchfähig.
Der Begriff Vierling von U 487 war insofern unrichtig, da es sich dabei in Wirklichkeit nur um einem Zwilling handelte. Zwei zusätzliche Rohre wurden zur Täuschung des Gegners als Attrappe hinzumontiert. Wann die Munition nicht mehr zum Zwillingsgeschütz gelangte, Metz gab der Befehl 'alle Mann aus dem Boot'. Metz blieb geistesabwesend auf der Brücke, und konnte ein Flugzeug in der Nähe nicht wahrnehmen. Er von mehreren Kugeln getroffen tödlich zusammensank.

Seite 159. "U 489 könnte in schwerem Regen tauchen".
Nach den Berichten von Überlebenden war U 489 alle diese Nacht von Zerstörern gejagt geworden. Es wurde am 4te aufzutauchen gezwungen, um ihre Batterien nachzuladen und neu ihre Luft zu beleben.

"Versorgung an anderen Kriegsschauplätzen".

Seite 176. Die OKM befahl in April 1945, daß alle Kriegstagebücher, die sicher nach Deutschland nicht gebracht werden könnten, lieber zerstört werden sollten, um Gefangennahme nicht zu riskieren. Dies bewarb sich besonders zu den Kriegstagebüchern von U-Booten, die nach dem Fernost geschickt wurden. Alle wurden zerstört. So gibt es keine originale Aufzeichnungen für Bedienungen per U Booten im Fernost.

"Rückkehr in den Nordatlantik".

Seite 184. Leuthen Rudel ist durch U 460 aufgetankt / Entschlüsselung.
Die britische Admiralität wurde bei der Aussicht erneuters Wolfsrudels im Nordatlantik so beunruhigt, daß sie die Amerikaner bat, ihre Geleitflugzeugträger zu benutzen, um U 460 zu jagen und zu sinken, wessen Position wurde von Entschlüsselung gewusst. Die Amerikaner waren froh zu helfen.

"Der Druck Bleibt".

Seite 203. U 234-U 490.
U 234 (Typ XB) wurde durch Bomben beschädigt, wie es gebaut war (Mai 1943). U 490 (Typ XIV; Oblt z.S. Gerlach) erlitt zwei ernste Unfälle während ihrer Ausbildung. Eine Batterie-Explosion am 7 Mai 1943 erforderte eine Rückkehr nach Kiel für Reparaturen. Dann sank es in seichtem Wasser während eines Übung-Tauchens am 23 Juni 1943, tauchte mit schweren Schäden auf und kam bis 10 Februar 1944 zur Werft zurück. U 490 führte auch Schnorchel-Übungen aus, aber scheint keinen Schnorchel während ihrer einziger Kriegspatrouille getragen zu haben.

"Das Ende die Milchkühe".

Seite 222. U 218, U 1060, U 1061.
Diese Überlebende von Typ VIID/VIIF U Boote wurden von Dienst zurückgezogen, um Schnorchel-Installation und Ausbildung in deutschen Wassern zwischen Oktober 1944 und März 1945 zu erhalten. Berichtigung: U 1061, nicht U 1062.

ANHÄNGE und LITERATURVERZEICHNIS

Niestlé, A., German U boat Losses in World War II, Greenhill (1998).
Original: "Deutsche U Boot Verluste in der zweiten Weltkrieg"

Berichtigungen:

"Die Versorgungsschiffe".

Seite 25. Geleitzug HX.126.
(JD Brook) Dieser Geleitzug hatte doch einen schwachen Geleitschutz während des Angriffes der U-Boote.

"Paukenschlag gegen Amerika".

Seite 45. Zerstörer ROBEY => ROPEY.

"Die Milchkühe".

Seite 71. Endgültige Flak - Anordnungen für U 462.
U 462 trägt ein 20mm Einzelgeschütz.

"Angriffe vor Kapstadt".

Seite 106. BRAKE lief mit U 907 als Geleit aus.
(F. Becker.) "U 907" muß ein Tarnname für das Tankerschiff BRAKE gewesen sein. Das wirkliche U 907 war noch in Dienst nicht gestellt worden.
Seite 106. "Duches of Atholl" => "Duchess of Atholl".

"Die Probleme werden grösser".

Seite 110. Geleitzug TM.1.
(JD Brook) Dieser war erste von U-124 auf dem 29/12/42 entdeckt.

"Katastrophe in der Biskaya".

Seite 149. Australisches SUNDERLAND Flugzeug 'U' der Staffel 461.

"Katastrophe im Atlantik".

Seite 159. U 489 lief aus.
U 489 lief derselbe Tag aus, daß die unglückselige U 459 und U 117 aus Bordeaux ausliefen.
Seite 173. U 1062.
U 1062 wurde vom Minensuchboot M-403 begleitet, wann es erfolglos von der Luft am 22 Dezember 1943 angegriffen war, und nicht, wie durch britische Quelle, von einem Zerstörer.
Seite 176 Fotos:
U 461 und U 462 (nicht U-426) kreuzen um Juli 1943 (nicht 1942).

"Return to the North Atlantic".

Page 198. Treibstoffversorgung von U 762 durch U 219.
U 762 (Hille) nicht U 530 war durch U 343 am 5 November versorgt, und nicht durch U 219. Die Erwähnung von U 530 ist ein Fehler.

"Der Druck bleibt".

Seiten 207. (F. Becker / JF White.) U 488 versorgte vier U-Boote, darunter...
U 488 versorgte nur vier oder fünf U-Boote in Gesamtsumme in März und April 1944:
U 843 (berichtete am 25 März)
U 123 (29 März, berichtete am 30 März durch U 488)
U 129 (16/17 April, in ihrem Kriegstagebuch, aber keine Funksignale)
U 537 (16/17 April - keine Funksignale, aber U 537 erreichte Penang)
U 543 - vielleicht war versorgt (keine Funksignale). Später gesunken am 2/7/44 in Mitte-Atlantik.

"Das Ende der Milchkühe".

Seite 215. "U 180 und U 195 liefen am 22 August von Bordeaux aus. U 219 folgte...."
U 180 und U 195 liefen von Bordeaux am 22 August aus, und wurde nächsten Tag von U 219 gefolgt. Wegen eines Mangels geeigneter Geleitschutze, betrat U 219 die Biskaya nicht bis 24 August. Das Funksignal, das die nahe bevorstehenden Abreisen von U 180, U 195 und U 219 angekündigt, wurde von britischem Geheimdienst entschlüsselt.
Seite 237. Anhang 3.
U 459 wurde am 24 Juli 1943 gesunken (nicht 25 Juli).

INDEX.

HMS Castleton war ein 'Town'- Klasse-Zerstörer (ex-amerikanisch), keine Fregatte. Der Name ist falsch als 'Castledown' überall im Buch buchstabiert geworden.

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